La dolce far niente...

... können wir schon richtig gut, der eine weniger, die andere besser ...

Während der junge Kapitän das Schiff wieder seetauglich macht, 
wärmen sich die älteren Damen ihre Knochen am Strand. 
Der Mai, ein herrlicher Urlaubsmonat, voller Regenbogen, weniger Touristen, leeren Stränden und noch frischen Einheimischen ... okay, das Meer könnt a bissl wärmer sein und es könnt a bissl weniger regnen - a bissl raunzen darf der Wiener, gerade im Urlaub. 

Gute espressi machen ist noch immer (s)eine Herausforderung, am Mangel an Gerätschaften und gutem Kaffee kanns nicht liegen, aber wer kennt sie nicht, die principessa Bialetti ... dann doch lieber auf einen doppio und ein cornetto pistacchio ins Café. 

Wäsche auf italienisch schaffen wir besser, wobei ich mir nicht sicher bin, ob der katholische Sonntag dafür wirklich geeignet ist, weil eher Grilltag und nirgends Wäsche hängt. 
La nonna ruft "a tavolo" und unser Nachbar, Typ ital. Barbie-Ken, hat es mit seinen 3 Grazien heute besonders schwer - Sonntagsidylle auf italienisch.
Der Hund übt sich währenddessen in Bikini-Figur (isst weniger und jagt Katzen an jeder Häuserecke) wie immer zu spät  und obendrein überflüssig, ob der nicht vorhandenen Konkurrenz. 
Anfangs zögerlich, skeptisch die schäumende Meeresbrandung kaum mit Zehenspitzen berührend, schwamm Jessie am 2. Tag bereits als gäbs kein Morgen und keine Untiefen. Schließlich musste unser Lieblingsobst, in Form einer Melone, immer wieder aufs Neue gerettet werden - weil irgendein Komiker sie wieder und wieder in den merkwürdig schmeckenden Riesensee warf - um danach glücklich erschöpft und paniert die Gewitterstimmung zu genießen ... und im Auto ein Aroma von bittersüssen Schweißfüssen zu verströmen ... 😆 ...

Saluti da Barbara

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