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was wird sein...

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Das weiß man ja nie so genau, man kann nur sagen was gwesen sein wird und ob das so war wie man glaubt hat, dass es sein werden wird. In unserem Falle war vieles so, und noch einiges mehr. Aber der Reihe nach: Karin, wollte dann nach Gepäckbefreiung natürlich auch noch Cagliari erkunden, sie hatte ja noch wenig gehadschte Meilen hinter sich, so sind wir eben wieder in die Stadt, ins schöne Antico Caffé, ja Barbaras Lieblingsplatzerl, aber kamma ja seriell teilen, um dann weiter in die Altstadt hinauf. Alles fehlerfrei, wären da nicht die noch nie dagewesenen, in Karins super eingelaufenen Schuchis Riesenblasen auf den Sohlen dazwischengekommen. Na vielleicht doch eingelaufen und nicht eingelaufen? Also ab ins Reich der Halbfußmaroden, aber einstweilen noch Pflaster picken, Zähne zsammbeißen und durch... Haben das dann etwas effizienter gestaltet, sehr frühes Abendessen nach Aperol auf der Fressmeile (das von gestern hatte heute auf), Rückweg am Supermercato vorbei und dann doch Taxi, w...

was noch war...

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Dieser Teil stammt aus der Feder der WI! Der weiblichen Intelligenz, nach einer wach-samen Nacht in der Marina San Elmo (die einen ordentlichen Hadsch aus dem Stadtzentrum weg, dafür ruhig sein wollte), oder sollte es sein, doch nachdem ich Blog-unmotiviert war und dies in meiner typischen Art Barbara mitgeteilt habe, hat sie die handschriftlichen Notizen entsorgt. Geblieben ist nur das Partyrestlbild der Lost Mary Nachdem wir George dann dem Land anvertraut und die Marina San Elmo hinter uns gelassen haben, ging es aufgrund des vorhergesagten Windes aus Nordost bis Ost gezwungenermaßen bis uber das Capo Spartivento im Südenwesten Cagliaris hinaus in die Bucht von Malfatano. Der Wind hat auf bis zu 25kn aufgefrischt, was der noch etwas unsicheren Crew zu spannenden Ankermanövern verhalf. Aber nach kurzem Verlegen in den östlichen Teil, konnten wir endlich ein windiges Bad in der herrlichen Bucht genießen. Es sollten noch einige folgen, da der Wind gekommen ist z...

was war, was ist, was wird sein

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Nach einer endlich wieder mal richtig ruhigen Nacht vor Anker mit kaum spürbarem Schwell, da uns der Wind brav in Position hält, mit 10 Stunden Schlaf im Kielwasser, habe ich mich entschlossen nun doch die Zeit zu nutzen, bevor es wieder weiter geht, die letzten drei Wochen an Bord der Feeling Lost (FL) außerhalb der LostCrew, diese wurde ja im eigenen Blog behandelt, zusammenzufassen. Also was war: Die Planung war ja vor Antritt schon länger klar, erst Anreise über Cagliari, mit dem Mietauto nach Arbatax, Schiff vorbereiten, eine Woche LostCrew, dann mit der Gattin und die letzte Woche mit Karin K. Schiff winterfest und ab nach Hause. Soweit so unspektakulär, es ist vielleicht auch mal an der Zeit zu sagen, dass hier keine KI ihre Finger im Spiel hat, zumindest noch bin ich selbst für jeden Blödsinn verantwortlich! George war ja schon da, hatte aufgrund einer Flugverspätung die erste Nacht sich mit einem Sandler im Park an der Prachtstraßenbaustelle diese um die Ohren geschlagen um mi...

Ein letztes Mal für dieses Jahr...

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Im letzten Blog schrieb ich was von Freitag, war natürlich Samstag. Der Sonntag, also eigentlich Verena und Denis' letzter Tag war wieder genauso windig wie der Samstag angesagt, und war es tatsächlich auch, aber auch böig. Es war ein Tag der gemischten Vorstellungen und Vorlieben. Einerseits wärs natürlich noch schön gewesen zum Beispiel zur Isola Rossa am Capo Comino zu segeln, Baden wär aber auch ned so spannend bei Welle und doch erheblichem Chillfaktor. Verena war also ned bös, dass wir ihr ein weiteres Übel ersparen, und ich war doch sehr froh, dass die Jungs den Polo nach Arbatax brachten, die Öffi-Verbindung is no weniger als a schlechter Scherz. Sie brachen also mittags auf und nach langem Hin&Her hab ich mich doch dazu überwunden die Kite-sachen unterm Bett hervorzukramen. Ach hätt ich's doch einfach gelassen.... Dem ersten Walk of shame nach glücklosem Abtreiben wegen zu kleinem Schirm folgte bei etwas mehr Wind ein kapitaler Sturz, bei dem wiedermal mein Kite ei...

Schlaflos im La Calettle

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Liegts an den Gelsen, die mich gleich beim Licht-aus mit dem wohl meistgehassten Surren begrüßen? Oder an der nur scheinbar vergangenen Saison, also vollem Musikgedröhne am Samstagabend? Oder an Georges: Ich geh um Nulluhrfünfzehn nochmal raus-Rückkehrer? Wohl a bissl von allem, jedenfalls lieg ich wieder wach und schreibe Blog. Aber es gibt ja auch wirklich viel zu erzählen von den letzten zweieinhalb Tagen! Also los! Wo waren wir stehen geblieben; ja, in der Bucht Cala Sabina, wortwörtlich. Von da gings schnurstraks ins 10km entfernte Olbia. Also natürlich ums Capo Figaro rum, wir sind ja keine Wikinger, die die Schiffe übers Land rollten; machen wir demnach knappe 30 Kilometer draus. Wind? Eeeh. No... Um meine Liebste zu zitieren, eig ja die Minions. So windig der Golfo degli Aranci gestern noch war und vorallem später in dieser Geschichte werden wird, präsentierte er uns sein öliges Babyface. Die 3 Motorstunden waren schnell abgespult, gut getimt, sodaß wir nach den großen Fähren v...

Kinder, wie die Zeit vergeht...

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Jetzt sind doch schon wieder zwei volle Tage und Nächte ins Land und übers Meer gezogen! Ja, da bleibt das Bloggen ein bissl liegen, besonders bei so kleiner Crew. Es gibt aber auch nicht so rasend viel Spannendes zu erzählen, so ne Altherrenpartie, und mit dem Gedanken muss sich auch die LOSTCrew langsam mal auseinandersetzen, ist halt kein Pfadfinderausflug! Hat sich ja der TC schon gegenüber seiner Jung-& Daheimgebliebenen rechtfertigen müssen um 22 Uhr im Bett zu liegen. Ja, und jetzt wirds ja schon eine Zeit früher dunkel und vorallem ziemlich frisch. Also nicht nur Pulli untertags im Schatten sondern nach Sonnenuntergang nur mehr Notdurft-Aufenthalt im Freien. Reinste Zombie-Atmosphäre!! Aber was gibt es seglerisches zu sagen: Nachdem wir am Montag dem Burda-Schnittmuster unserer Tagesfahrten zwischen La Caletta und Isola la Tavolara noch zwei Nähte hinzugefügt hatten, haben wir zur Abwechslung am Dienstag wieder den Kurs nach Norden gewählt, na was bleibt einem anderes übrig...

Gentlemen, start the engine!!

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Es war heute, Montag 17.X, sicher der schnellste Start in der Geschichte der Amel Maramu, egal ob sie nun Feeling LOST oder Free hieß. Mit großem Glück, konnte sich eine neue Crew, bestehend aus LC-George, Love-Crew-Denis und eurem Sehrverehrten, trotz Eurowings-streiks um 13:30 in Olbia am Flughafen zusammenfinden. Nach einem schnellen Kaffee für den Nachtdienstüberhängigen selbst, wurde der Citroen C3 von Denis über die Autobahn gejagt, dass jedes 90er-Schild sich wegdukte. Schließlich waren draußen NUR heute perfekte Bedingungen angesagt.  Und tatsächlich, der Anblick der vielen Kiter bestätigte dies. Also, auf Einkauf gschissen und schnell raus mit uns. Einzige Sorge, da Romanik vergist in der Aufregung gern a kleines Detail hie und da.... wie etwa einen geschlossenen Dieselhahn (Tag 1 der 3-wö FL-tour im Sept), aber NIX, es gibt mittlerweile eine Motorstart-checkliste! Auch für Fred geschrieben, der in den letzten 2 Wochen doch die eine oder andere Meile ins Heck der Feeling L...